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White lives matter? Wtf?! 27.02. / 16.00 / Heuschreckbrunnen Ecke Stresemannstraße Aus den Untiefen des untergegangenen Reichs meldet sich ein alter und allseits unbeliebter Bekannter zurück, Mister Safet Babic, seines Zeichens zugezogener aber deshalb nicht weniger fanatischer "deutscher Kamerad" und "444-Allstar". Scheinbar hat er sich vom nächtlichen Klingelterror, den Schneebällen oder den landesweiten Blamagen erholt und wagt es erneut im Stechschritt zur Tat zu schreiten. Diesmal kommt er direkt mit einem Knall, nämlich einer faschistischen Inszenierung á la Fackelmarsch anlässlich eines Femizids der sich kürzlich in Trier ereignet hat. Ja, der mutmaßliche Täter hat einen Migrationshintergrund. Dies rechtfertig aber in keinem Fall eure heuchlerische pseudo-Betroffenheit, die am Ende nur eine Instrumentalisierung der Vorkommnisse darstellt, um eure xenophobe Weltanschauung auf die Straße zu tragen. Wie von der NPD nicht anders zu erwarten, wird hier wieder zuverlässig am Problem vorbei kritisiert, vermutlich hat ein Mann mal wieder eine Frau ermordet - oder anders gefragt Safet, wo bist du Hoschi denn, wenn ein "deutscher" (nach deinem Weltbild) Mann eine Frau ermordet? Wo bist du denn bei den ca. 8000 Fällen von häuslicher Gewalt jährlich in RLP? Wo ist dein politische Engagement dann? Diese Frauen sind in deiner Welt nichts wert, einfach weil du kein vermeintliches politisches Kapital aus ihnen schlagen kannst. Die komplette Agenda der NPD ist antifeministisch und wir werden es nicht zulassen, dass du das Andenken dieser Frau für deine widerlichen Zwecke verschandelst! Mobilisiert wird Deutschland weit über den NPD Landesverband, Kameradschaften bis hin zu der Kleinstpartei Die Rechte. Startpunkt ist die Kundgebung der AntifaTrier am Heuschreckbrunnen/Streßemannstraße ab 16 Uhr. Die Faschisten werden aber im Laufe des Abends wohl die Kundgebungsorte wechseln und sich durch die Stadt bewegen. Wir werden euch daher zeitnah eine Aktionskarte mit allen angemeldeten Gegenprotesten zur Verfügung stellen. Wir bitten euch dringend, während des Gegenprotests die Pandemie-Situation nicht aus den Augen zu verlieren. Wir halten uns an Abstände, tragen Medizinische Masken und es wird vor Ort Desinfektionsmittel zur Verfügung gestellt. Fight fascism & stay healthy! Trier hat keinen Platz für die NPD, noch nie gehabt und auch jetzt und in Zukunft nicht! Wir sehen uns auf der Straße, ALERTA! Auch 100 Jahre nach dem ersten internationalen Kampftag der Frau* am 8. März 1921 ist es noch immer notwendig, Gleichberechtigung von Männern* und Frauen* in allen Lebensbereichen zu fordern. Auch wenn es mühsam ist, jedes Jahr und jeden Tag aufs Neue nicht nur auf strukturelle Benachteiligungen hinzuweisen und sie klar zu benennen, sondern auch in der Schule, an der Uni, am Arbeitsplatz und Zuhause für Gleichberechtigung zu kämpfen, lassen wir uns nicht mit Kompromissen abspeisen und einschüchtern! Während noch immer hauptsächlich Männer* in den Chefetagen und Aufsichtsräten der Krankenhauskonzerne sitzen und damit die Profite aus der Gesundheitsbranche einstreichen, buckeln vorrangig Frauen* als Krankenpflegerinnen in den Krankenhäusern. Die personelle Decke war dort schon dünn, bevor man je von Covid-19 und einer Corona-Pandemie gehört hat. Die Pandemie hat die sozialen Unterschiede in unserer Gesellschaft jedoch noch einmal deutlicher gemacht: Die Krise ist Kapitalismus unterm Brennglas. Während Konzerne Profite einfahren oder vom Staat in großer Geste mit Milliarden von Euros gerettet werden, müssen Beschäftigte, Studierende, Schüler*innen und Menschen ohne Anstellung hoffen, ihre nächste (überteuerte) Miete, das Essen für die nächste Woche oder das Geburtstagsgeschenk für das eigene Kind bezahlen zu können. Besonders von der Krise und der Politik der Regierung betroffen sind mal wieder Frauen*: Sie arbeiten vermehrt im Niedriglohnsektor, sie werden häufiger Opfer von häuslicher Gewalt, sie übernehmen in Deutschland auch heute noch 72% der Hausarbeit und 55,4% mehr der unbezahlten Care-Arbeit als Männer*. Währenddessen wird in der Corona-Pandemie von ihnen erwartet, sich im Home-Office freiwillig selbst auszubeuten, indem sie gleichzeitig vollen Arbeitseinsatz, liebevolle Kinderbetreuung und Homeschooling leisten müssen. Zudem sind sie weitaus häufiger als Männer* alleinerziehend und haben aufgrund von patriarchalen Strukturen schlechtere Chancen, einen Job zu bekommen, mit dem man über die Runden kommt. Die Doppelbelastung der Frau* im Kapitalismus wird durch die Krise nicht nur weiter manifestiert, diese trägt vielmehr zu einer Rückkehr in traditionelle Rollenbilder und damit einem Rückschritt im Kampf um Gleichberechtigung und Emanzipation bei. Lasst uns durch unsere Vielfältigkeit stark werden und solidarisch für eine Welt ohne Rassismus, Diskriminierung und Ausbeutung einstehen! Der Kampf gegen Vorurteile, Ungleichbehandlung, Zwang, Ausbeutung und Gewalt gegen Frauen, Lesben, Inter-, Nicht-binäre und Trans-Personen (FLINT) ist ein gemeinsamer Kampf! Unterstützt deswegen mit eurer Organisation, Partei, Gewerkschaft, Jugendorganisation, Schüler*innen-/Studierendenorganisation oder Gruppe das Feministische Bündnis Trier (FBT) und den Aufruf zur Demonstration! Kommt am 8. März um 16:30Uhr zum Porta-Nigra-Platz, um mit uns für eine bessere Welt zu demonstrieren! Anmerkung 1: Wir sehen die bestehenden Geschlechterkategorien als gesellschaftlich konstruiert, also gesellschaftlich hergestellt an. Das zweigeschlechtliche System nur bestehend aus „Frau“ und „Mann“ ist veraltet und falsch. Da aber dies in der Gesellschaft noch nicht vollends übernommen wurde und noch hauptsächlich benutzt wird, ergänzen wir die Begriffe „Frau“ und „Mann“ mit einem Sternchen (*). Dies kennzeichnet die gesellschaftliche Konstruktion und schließt ebenso alle Menschen ein, die im System nicht repräsentiert werden. Anmerkung 2: Die Eigenbezeichnung Antirassist*innen drückt aus, dass wir uns gegen jede Form des strukturellen Rassismus stellen. Auch und gerade die eigenen, durch das strukturell rassistische System überlieferten und erlernten Rassismen, die ein*e jede*r in sich trägt. – Aufgrund der Pandemie-Situation kann es zu einer Änderung des Veranstaltungscharakters kommen. Möglich ist ggf. eine Kundgebung oder die Verschiebung auf den Frauen-Streik-Tag am 14. Juni. Wir informieren Dich dazu auf den Social-Media-Kanälen und unter https://feministischesbuendnis.noblogs.org/
Zum 150. Geburtstag von Rosa Luxemburg wollen wir nicht nur hippe Bilder und Sprüche der Gründerin der Kommunistischen Partei Deutschlands auf Insta und Facebook posten – wir wollen uns (auch) inhaltlich mit ihren Schriften auseinandersetzen. Deswegen veranstalten die SDAJ Trier und die DKP Trier einen Online-Lesekreis zu ihrem Werk „Sozialreform oder Revolution?“ Ihr seid herzlich zum Online-Treffen eingeladen – Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das erste Treffen findet am Freitag, 12. März 2021 um 20Uhr statt. Ein Einstieg zum zweiten Treffen ist auch noch möglich. Den Link zur Veranstaltung erhaltet ihr, wenn ihr eine E-Mail an sdaj-trier[ät]riseup.net schickt. Das Chaos hat System – für einen solidarischen Shutdown! Es ist keine vernünftige Strategie, von einem Lockdown in den nächsten zu stolpern, irgendwie auf's Impfen zu hoffen und dabei Tausende Tote in Kauf zu nehmen. Es ist keine vernünftige Strategie, viel zu niedrige Unterstützungsleistungen viel zu spät auszuzahlenund dabei Tauende Insolvenzen und Existenzvernichtungen in Kauf zu nehmen. Es ist keine vernünftige Strategie Schulen und Kindergärten abwechselnd zu öffnen und zu schließen,während der Gesundheitsschutz auf der Strecke bleibt und die Überbelastung von Eltern miteingeplant wird. Es ist keine vernünftige Strategie, Bundeswehrsoldaten zu Militarisierungszwecken in dieGesundheitsämter zu stecken, aber an den katastrophalen Arbeitsbedingungen und der Gewinnorientierung im Gesundheitswesen nichts zu ändern. Es ist keine vernünftige Strategie, die Lasten der Krise auf die Masse der Bevölkerung abzuwälzenund dabei Großkonzerne ihre Milliardengewinne einfahren zu lassen. - Ein Jahr Pandemie hat gezeigt: nicht die Vernunft, sondern der Profit steht im Mittelpunkt. - Was wir brauchen, ist ein konsequenter Shutdown, weil jede:r Corona-Tote eine:r zu viel ist, weil fürArbeiter:innen, Familien, Kunstschaffende, Studierende oder Gewerbetreibende ein monatelangesHin und Her unzumutbare Unsicherheit und Belastungen bedeutet! Was wir brauchen, ist die Garantie jedes Arbeitsplatzes, hundertprozentige Lohnfortzahlung, massiveAufstockung des Personals im Gesundheitswesen und Unterstützung Aller, die die Krise besondershart trifft! Was wir brauchen, ist eine Covid-Solidaritätsabgabe auf hohe Vermögen, Unternehmensgewinne,Finanztransaktionen und die höchsten Einkommen! Was wir brauchen, ist die Organisierung fortschrittlicher, antikapitalistischer Kräfte, mit denen sichdie Umsetzung dieser Forderungen durchführen lässt. Denn: Wir werden diese nur gegen diekurzfristigen Profitinteressen der Konzerne und große Teile der Politik erkämpfen können. Ohne die Macht der Gewerkschaften, ohne die Macht fortschrittlicher Kräfte aus der Zivilbevölkerung wird dasnicht möglich sein! Kommt am 27.03.2021 um 11Uhr zur Demo auf dem Hauptmarkt Mehr als ein Jahr leben wir nun in einer globalen Pandemie und nach dieser Zeit bleibt festzustellen: Die Corona-Strategie der Bundesregierung hat versagt. Tausende Tote, überfüllte Krankenhäuser, Pfleger:innen und Ärzt:innen am Ende ihrer Kräfte, Millionen Beschäftigte in Kurzarbeit, Gastronom:innen und Künstler:innen vor dem Ende der Existenz, Schüler:innen in überfüllten Bussen und schlecht ausgestatteten Schulen, die Liste ist lang. Die Regierungspolitik zeigt: Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist nicht im Stande, eine angemessene Antwort auf die aktuelle Krise zu finden. Ob es zu Beginn der Krise fehlende Schutzausrüstung war oder heute die Tatsache, dass es nicht ansatzweise genügend Impfstoff gibt, um mit der Mutation des Virus schrittzuhalten – Schuld ist die Profitausrichtung des Gesundheitssektors. Das müsste nicht so sein. Schutzausrüstung könnte bevorratet und Impfstoffe gemeinsam entwickelt und produziert werden, wenn diese essenziellen Bereiche verstaatlicht wären. Gesundheit ist ein Menschenrecht und sollte daher für alle uneingeschränkt gelten – ohne Verwertungslogik des Kapitals. Allein die 25 größten Privatvermögen der Welt, die während der Krise nochmal um Millionen von Dollar gewachsen sind, würden (weit) mehr als hundertmal ausreichen, um den Welthunger zu stillen. Mit diesem Vermögen könnte man nicht nur Millionen Menschen sättigen, sondern auch entschiedene Maßnahmen gegen die menschengemachte Klimakrise umsetzen. Und währenddessen wissen unzählige Menschen nicht, wie es weiter gehen soll. Wie den nächsten Kredit finanzieren? Wie das eigene Geschäft halten? Wie die Risikogruppen in der eigenen Familie versorgen? Und nebenbei noch im Home-Office die Kinder betreuen. Was ist mit der eigenen Gefahr, sich zu infizieren, weil man weiter zur Arbeit muss? Wer haftet für Folgeschäden einer Corona-Infektion, die man sich bei der Arbeit oder auf dem Weg dorthin eingefangen hat? Wer sieht, wie viele Menschen zurzeit an den Rand des Abgrunds gedrängt werden, der kann über die Mitteilung, „der deutschen Wirtschaft gehe es besser als erwartet“ nur verächtlich lachen. Denn: Was nützt die ganze Kohle, wenn sie bei einigen wenigen in der Tasche landet, während der Rest vor die Hunde geht? Während noch immer Geflüchtete an den EU-Außengrenzen sterben oder von der EU-Agentur FRONTEX zurückgedrängt oder organisiert sterben gelassen werden – während noch immer Moria und andere Lager das wahre Bild der Friedensnobelpreisträgerin Europäischen Union zeigen. Während auf eine Vermögenssteuer oder einmalige Reichen-Abgaben verzichtet wird und erneut mehr Geld in Autos, Braunkohle, Waffen und Panzer fließt, wurde viel zu wenig in Luftfilteranlagen für Schulen, für den Ausbau des ÖPNV, für die Aufstockung des Kurzarbeitergeldes, bessere Bezahlung der Pflegekräfte, Aufstockung der Gesundheitsämter oder kostenlose Masken für alle investiert. Stattdessen pumpt die Regierung Geld in Unternehmen, die ihren Aktionären Boni auszahlen und mehr als 30.000 Menschen entlassen. Das ist eine wahre Schweinerei und erfordert Antworten, die weder das Virus noch seine Gefährlichkeit leugnen, sondern diejenigen in die Verantwortung nehmen, die zurzeit von der Krise profitieren. Es braucht eine klassenbewusste Antwort von unten – also von uns. Lasst uns daher am 1. Mai gemeinsam ein Zeichen setzen: Es reicht! Diese Krise geht nicht auf unsere Kosten! Lasst die Reichen zahlen für Covid-19! Am 1. Mai 2021 auf die Straße! Wir treffen uns zur Demonstration um 13 Uhr auf dem Trierer Hauptmarkt – natürlich mit Maske und Abstand! Der Aufruf des Trierer Maibündnis 2021 wird von verschiedenen Organisationen unterstützt. Die komplette Liste ist auf der Homepage des Maibündnisses zu finden: https://maitrier.noblogs.org/ Stress auf der Arbeit, wieder viel zu viele Überstunden gemacht und den Chef interessiert mal wieder nicht wie es Dir geht? Stress in Ausbildung oder Schule? Wir kennen das! Und was hilft besser gegen all den Scheiß auf der Arbeit als ein Bier unter Gleichgesinnten. Daher laden wir Dich zu unserem Roten Feierabend ein! Egal ob Du Dich über den Job auskotzen oder einfach nur in entspannter Atmosphäre ein kühles Bier oder ein anderes Kaltgetränk genießen willst, Du bist herzlich eingeladen. Der 15. ‚Rote Feierabend‘ ist der erste nach den langen Kontaktbeschränkungen Ende 2020/Anfang 2021 und findet unabhängig vom Wetter (ggf. überdacht) im Garten des Komplex – Infoladen Trier (Hornstraße 7 in Trier-West/bitte klingeln) statt. Am letzten Freitag im Monat, dem 25.6.2021 ab 20Uhr geht’s also wieder los! Bitte denkt an euren Impfausweis, Genesungsnachweis oder Testergebnis. Eine Testung ist auch vor Ort möglich. Komm vorbei! Du bist herzlich eingeladen! Wir freuen uns wie Bolle! Stress auf der Arbeit, wieder viel zu viele Überstunden gemacht und den Chef interessiert mal wieder nicht wie es Dir geht? Stress in Ausbildung oder Schule? Wir kennen das! Und was hilft besser gegen all den Scheiß auf der Arbeit als ein Bier unter Gleichgesinnten. Daher laden wir Dich zu unserem Roten Feierabend ein! Egal ob Du Dich über den Job auskotzen oder einfach nur in entspannter Atmosphäre ein kühles Bier oder ein anderes Kaltgetränk genießen willst, Du bist herzlich eingeladen. Der 16. ‚Rote Feierabend‘ findet wegen der Corona-Pandemie unabhängig vom Wetter (ggf. überdacht) wieder im Garten des Komplex – Infoladen Trier (Hornstraße 7 in Trier-West/bitte klingeln) statt. Am letzten Freitag im Monat, dem 30.7.2021 ab 20Uhr ist es wieder so weit! Bitte denkt an euren Impfausweis, Genesungsnachweis oder Testergebnis. Eine Testung ist auch vor Ort möglich. Bei der Kontaktnachverfolgung arbeiten wir mit der Corona-Warn-App oder mit Zettel und Stift. Komm vorbei! Du bist herzlich eingeladen! Wir freuen uns sehr! Die Linke Trier trifft sich zum offenen Wahlkampftreffen um den anstehenden Bundestagswahlkampf vorzubereiten. Mitglieder und insbesondere auch Nicht-Mitglieder willkommen! Treffen des Aktionsbündnisses Das 'Aktionsbündnis Exhaus bleibt!' lädt alle Menschen, die das Exhaus nicht aufgeben wollen recht herzlich ein, am Treffen am Mittwoch, 18.8.2021 um 20Uhr im Komplex - Infoladen Trier (Hornstraße 7 in Trier-West) teilzunehmen. Wir freuen uns auf euch! Exhaus bleibt! Um das Treffen corona-sicher zu gestalten bitten wir euch den Impf-/Genesenennachweis oder einen Testnachweis mitzubringen. Zur Kontaktbachverfolgung nutzen wir die Corona-Warn-App (alternativ Zettel und Stift). Stress auf der Arbeit, wieder viel zu viele Überstunden gemacht und den Chef interessiert mal wieder nicht wie es Dir geht? Stress in Ausbildung oder Schule? Wir kennen das! Und was hilft besser gegen all den Scheiß auf der Arbeit als ein Bier unter Gleichgesinnten. Daher laden wir Dich zu unserem Roten Feierabend ein! Egal ob Du Dich über den Job auskotzen oder einfach nur in entspannter Atmosphäre ein kühles Bier oder ein anderes Kaltgetränk genießen willst, Du bist herzlich eingeladen. Der 17. Rote Feierabend findet wegen der Corona-Pandemie unabhängig vom Wetter (ggf. überdacht) wieder im Garten des Komplex – Infoladen Trier (Hornstraße 7 in Trier-West/bitte klingeln) statt. Am letzten Freitag im Monat, dem 27.8.2021 ab 20Uhr ist es wieder so weit! Bitte denkt an euren Impfausweis, Genesungsnachweis oder Testergebnis. Eine Testung ist auch vor Ort möglich. Bei der Kontaktnachverfolgung arbeiten wir mit der Corona-Warn-App oder mit Zettel und Stift. Komm vorbei! Du bist herzlich eingeladen! Wir freuen uns sehr! Das Bürgerbegehren ist in vollem Gange. Der bisherige Verlauf muss reflektiert werden - weitere Schritte müssen geplant werden. Wenn Du auch helfen möchtest das Exhaus zu retten, dann komm einfach vorbei. Es gilt die 3G-Regelung, wir nutzen die Corona-Warn-App zur Kontaktnachverfolgung, alternativ Zettel und Stift. Stress auf der Arbeit, wieder viel zu viele Überstunden gemacht und den Chef interessiert mal wieder nicht wie es Dir geht? Stress in Ausbildung oder Schule? Wir kennen das! Und was hilft besser gegen all den Scheiß auf der Arbeit als ein Bier unter Gleichgesinnten. Daher laden wir Dich zu unserem Roten Feierabend ein! Egal ob Du Dich über den Job auskotzen oder einfach nur in entspannter Atmosphäre ein kühles Bier oder ein anderes Kaltgetränk genießen willst, Du bist herzlich eingeladen. Der 18. Rote Feierabend findet wegen der Corona-Pandemie unabhängig vom Wetter (ggf. überdacht) wieder im Garten des Komplex – Infoladen Trier (Hornstraße 7 in Trier-West/bitte klingeln) statt. Am letzten Freitag im Monat, dem 24.9.2021 ab 20Uhr ist es wieder so weit! Es gilt die 3G-Regelung. Bitte denkt an euren Impfausweis, Genesungsnachweis oder Testergebnis. Eine Testung ist auch vor Ort möglich. Bei der Kontaktnachverfolgung arbeiten wir mit der Corona-Warn-App oder mit Zettel und Stift. Komm vorbei! Du bist herzlich eingeladen! Wir freuen uns sehr! Am Abend vor dem „Tag der Deutschen Einheit“ laden wir euch wieder mal zum Punkrock-Tresen in den „Komplex – Infoladen Trier“ ein. Kommt gerne ab 19:00 Uhr vorbei!* Es gibt DDR-Punk** und köstliche Getränke – sonst nix. „Weißt du noch, wie`s früher war? Früher war alles schlecht! […] Doch dann, dann kam die Wende – unser Leid war zu Ende.“ (Die Ärzte – Hurra) Gut 30 Jahre nach der „Wende“ wählt sich die Jugend in Deutschland gelb und grün und man braucht wahrlich kein Brechmittel, um beim Gedanken an den nächsten Bundeskanzler zu kotzen. Generell ist die Lage ekelhaft. Jedes fünfte Kind lebt hierzulande in Armut. Jeden dritten Tag kommt es zu einem Femizid. Mindestens 228 Todesopfer rechter Gewalt gab es seit 1990 zu betrauern. Das Gerede von der guten BRD ist ein Lügenmärchen und Deutschland ist nach wie vor kein Grund zum Feiern, sondern einer zum Reihern. „Wir machen Zwei-Akkorde-Deutschpunk – für ein Leben ohne Deutschland.“ (Akne Kid Joe – Ein Morgen ohne Deutschland) *Es handelt sich um ein Indoor-Event mit „2G+“-Regelung. Geimpfte und Genesene haben uneingeschränkten Zutritt, während der Zutritt für Ungeimpfte und Ungenesene streng kontingentiert ist (und zwingend eines negativen, ausgedruckten Testergebnisses bedarf). Wir bitten generell alle Besucher*innen, zur Sicherheit einen Test zu machen. Davon unabhängig müsst ihr eure Kontaktdaten entweder per Corona-Warn-App oder auf Papier abgeben. **Zum musikalischen Programm: Punks und ihre Familien waren in der DDR mitunter fürchterlicher Repression ausgesetzt. Jegliche Ostalgie und das Abfeiern der kultigen ostdeutschen Kulturlandschaft überlassen wir daher gerne gewissen Stasi-Opas und ihren Freund*innen. Die Punk-Musik, die in der DDR trotz allem entstanden ist, wollen wir aber umso mehr würdigen. So läuft am Samstag eher unbekannter Punkrock aus der Deutschen Demokratischen Republik, von Bands ohne staatliche Spielerlaubnis, und alles, worauf ihr sonst noch so Bock habt. Am Freitag, 12. November startet der Lesekreis von SDAJ und DKP Trier zum Thema „Marxismus und Feminismus“ um 18:30Uhr im Komplex – Infoladen Trier (Hornstraße 7 – Trier-West). Du bist herzlich eingeladen – es ist kein Vorwissen erforderlich. (Es gilt die Corona- 2G-Regel *geimpft oder genesen* - Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, fallen ebenfalls unter diese Regelung) Das Bürgerbegehren ist in vollem Gange. Der bisherige Verlauf muss reflektiert - weitere Schritte müssen geplant werden. Wenn Du auch helfen möchtest das Exhaus zu retten, dann komm einfach vorbei. Es gilt die 2G-Regelung, wir nutzen die Corona-Warn-App zur Kontaktnachverfolgung, alternativ Zettel und Stift. Am Freitag, 19. November findet das zweite Treffen des Lesekreises von SDAJ und DKP Trier zum Thema „Marxismus und Feminismus“ um 18:30Uhr im Komplex – Infoladen Trier (Hornstraße 7 – Trier-West). Es darf noch dazugekommen werden. Mit einer Mail an trier[ät]sdaj.org kann man die bereits gelesenen Texte per Mail zugeschickt bekommen. Du bist herzlich eingeladen – es ist kein Vorwissen erforderlich. (Es gilt die Corona- 2G-Regel *geimpft oder genesen* - Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, fallen ebenfalls unter diese Regelung) Die Corona-Fallzahlen steigen wieder durch die Decke, Krankenhäuser, Gesundheitsämter und das gesamte Gesundheitssystem ist (Mal wieder) vollständig überlastet. Dass daran die falsche Politik eine große Mitschuld trägt, liegt dabei auf der Hand. Nach langer Abwägung und trotz des vorgesehene 2G+ -Konzeptes haben wir uns im Sinne unserer Kolleginnen und Kollegen im Gesundheitssektor und im Sinne der Schwächsten in unserer Gesellschaft dafür entschieden den Roten Feierabend schweren Herzens abzusagen. Wir bitten um Entschuldigung für diese späte Entscheidung, die uns auch nicht leicht gefallen ist. Wir hoffen euch alle bald wieder zu sehen. Bleibt gesund! ACHTUNG! VERANSTALTUNG WEGEN AKTUELLER CORONA-LAGE VERSCHOBEN! Am Freitag, 03. Dezember findet das dritte Treffen des Lesekreises von SDAJ und DKP Trier zum Thema „Marxismus und Feminismus“ um 18:30Uhr im Komplex – Infoladen Trier (Hornstraße 7 – Trier-West). Es darf noch dazugekommen werden. Mit einer Mail an sdaj-trier[ät]riseup.org kann man die bereits gelesenen Texte per Mail zugeschickt bekommen. Du bist herzlich eingeladen – es ist kein Vorwissen erforderlich. (Es gilt die Corona- 2G-Regel *geimpft oder genesen* - Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, fallen ebenfalls unter diese Regelung) Am Freitag, 10. Dezember findet das vierte Treffen des Lesekreises von SDAJ und DKP Trier zum Thema „Marxismus und Feminismus“ um 18:30Uhr im Komplex – Infoladen Trier (Hornstraße 7 – Trier-West). (Es gilt die Corona- 2G-Regel *geimpft oder genesen* - Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, fallen ebenfalls unter diese Regelung) Das feministische Bündnis Trier ruft zu einer Demonstration am 08.03. um 18:00 auf dem Viehmarktplatz auf: Jedes weitere Jahr, das trotz unserer Kämpfe in die Lande streicht, ohne dass endlich eine Gleichstellung aller Geschlechter durchgesetzt wird, macht uns wütender. Der Kampf gegen das Patriarchat und den Kapitalismus und für die Gleichstellung von Frauen, Lesben, inter-, nicht-binären, trans und agender Personen (kurz: FLINTA*; Sammelbegriff für Menschen, die primär im Patriarchat unterdrückt und diskriminiert werden) ist noch lange nicht vorbei. Auch nach über 100 Jahren feministischer Kämpfe sind wir noch weit von Gleichberechtigung entfernt. Die Diskriminierung, Ausbeutung und strukturelle Benachteiligung von FLINTA* Personen zieht sich weiterhin wie ein roter Faden durch unsere kapitalistische Gesellschaft. Lasst uns deswegen am 8. März gemeinsam auf die Straße gehen, um für die Gleichstellung aller Geschlechter in der Arbeitswelt und im Privaten zu kämpfen. Lasst uns darüber hinaus nach einer bedarfsorientierten Wirtschaft streben. Wir lassen uns nicht mehr mit einer vermeintlichen Verbesserung ausbeuterischer Produktionsverhältnisse abspeisen! Wir wollen dieses Jahr den Fokus auf die Benachteiligung von FLINTA* (Frauen-, Lesben-,Nicht-binären-, Trans- und Agender-) Personen in der Arbeitswelt legen. Der am häufigsten genannte und brisanteste Unterschied zwischen den Geschlechtern in der Arbeitswelt ist das immer noch bestehende Lohngefälle, auch als „Gender Pay Gap“ bekannt. In Deutschland lag dieser im Jahr 2020 bei 18%. Dies ist ein Zeugnis der tief verankerten, strukturellen Unterdrückung von FLINTA* Personen. Die Corona Pandemie hat diese Ungleichheit noch gefestigt.Zum geschlechtsspezifischein Lohngefälle trägt aber nicht nur ungleicher Lohn für gleiche Arbeit bei. Auch der Karriereverlauf endet für weiblich oder queer gelesene Menschen seltener in hohen Posten. Weiterhin prägend ist die Berufswahl, denn weiblich sozialisierte Personen wählen häufiger soziale Berufe, die prinzipiell schlecht entlohnt werden. Neben der Gleichberechtigung aller Geschlechter muss daher zwangsläufig das Ende der Ausbeutung der lohnabhängigen Menschen in jedem Sektor gefordert werden. Aus dem Gender Pay Gap resultieren erhebliche Benachteiligungen von FLINTA* Personen. Durch niedrigere Löhne werden sie eher in finanzielle Abhängigkeit von ihren männlichen Partnern oder Ex-Partnern oder sogenannte Sozialleistungen getrieben. Aufgrund dessen können sie sich Kündigungen trotz Ausbeutung oder Übergriffen nicht leisten. Im Privaten kann das sogar darin enden, dass eine FLINTA* Person sich nicht aus einer gewaltvollen Beziehung lösen kann. Darüber hinaus reproduzieren die Unterschiede im Lohnniveau patriarchale Geschlechterrollen. Denn wenn hetero Paare Eltern werden, ist es oftmals keine freiwillige Entscheidung wie die Kindererziehung organisiert wird, sondern eine unfreie, auf der Basis finanziellen Drucks. Die Konsequenz: Die häufig schlechter verdienende Frau bleibt Zuhause und der Mann arbeitet in Vollzeit. Dies belegen Zahlen des Statistischen Bundesamts, welches leider nur binäre Kategorien erfasst. Im Durchschnitt üben nur 27% der Frauen mit einem Kind unter sechs Jahren eine Vollzeitbeschäftigung aus. Wohingegen Männer in 94% der Fälle Vollzeit arbeiten gehen. Sobald die gesetzlich anerkannte Elternzeit vorüber ist, müssen meistens beide Eltern wieder eine Vollzeitarbeit ausführen, um die Lebenserhaltungskosten abdecken zu können. An diesen Zahlen zeigt sich, dass das Bild der Frau, die Zuhause den Haushalt stämmen muss und unentgeltlich verschiedenste Care-Aufgaben übernimmt, der Realität entspricht. dieses Bild wird durch den Kapitalismus verstärkt und ist noch immer tief in der Gesellschaft verankert. Das erfüllt den einzigen Zweck, wirtschaftliche Gewinne zu maximieren und gesellschaftlich unverzichtbare Arbeit, Care—Arbeit, ins unentgeltlich Private ab zu schieben. Diese Ausbeutung, gefördert durch das Narrativ der Hausfrau, hat lange Tradition und wird immer noch zu selten hinterfragt. In was für einer Gesellschaft leben wir,in der sich Schwangerschaft negativ auf das Berufsleben auswirkt? Menschen wird es erschwert nach einer Schwangerschaft ihren vorherigen Arbeitsplatz oder gar ihren erlernten Beruf wieder aufzunehmen. Zusätzlich fehlen ihnen die Erwerbsjahre für die innerbetriebliche Gehaltserhöhung und für die Rente. Ein Führungsposten für junge Menschen, die schwanger werden könnten ist gar undenkbar, da der Kapitalist im Falle des Falles finanzielle Einbußen hätte. So zeigt sich mal wieder klar und deutlich: Der Kapitalismus und das Patriarchat gehen Hand in Hand und leben von Unterdrückung und Spaltung! Das System muss, um sich zu erhalten,uns gegeneinander ausspielen. So werden zum Beispiel sogenannte Karrierefrauen gegen Hausfrauen aufgehetzt, wobei die Debatte sich um das vermeintliche Kindeswohl dreht. Überhaupt wird besonders die Ungleichheit, die das System mit sich bringt, in den Hintergrund gerückt. Doch das lassen wir uns nicht gefallen! Indem wir alle gemeinsam demonstrieren, machen wir deutlich, dass wir uns nicht anhand von konstruierten Narrativen spalten lassen, und machen die Kraft spürbar, die sich entfaltet, wenn wir uns zusammenschließen. So rufen wir auch in diesem Jahr wieder dazu auf, gemeinsam mit uns auf die Straße zu gehen! Schließt euch uns an und lasst uns unsere Kämpfe verbinden! Für eine feministische, antikapitalistische und antifaschistische Welt! Das Exhaus muss bleiben! Im vergangenen Jahr hat das 'Aktionsbündnis Exhaus bleibt!' ein Bürgerbegehren zum Erhalt und zur Wiederherstellung des Trierer Exzellenzhauses gestartet mit dem Anspruch, dass dort wieder Jugend- und Jugendkulturarbeit stattfinden kann. Das Aktionsbündnis sammelt noch immer Unterschriften von Triererinnen und Trierern, damit das Bürgerbegehren ein Erfolg wird. Um dem Anliegen nochmal mehr Aufmerksamkeit und Ausdruch zu verleihen veranstaltet das Aktionsbündnis eine NACHTTANZDEMO mit anschließendem KONZERT am Exhaus. Los geht's am 22.04.2022 um 19Uhr am Schießgraben (Ausoniusstraße). Bringt eure Freund*innen, Bekannte, Nachbar*innen und Verwandte mit! EXHAUS BLEIBT! Stress auf der Arbeit, wieder viel zu viele Überstunden gemacht und den Chef interessiert mal wieder nicht wie es Dir geht? Stress in Ausbildung oder Schule? Wir kennen das! Und was hilft besser gegen all den Scheiß auf der Arbeit als ein Bier unter Gleichgesinnten. Daher laden wir Dich zu unserem Roten Feierabend ein! Egal ob Du Dich über den Job auskotzen oder einfach nur in entspannter Atmosphäre ein kühles Bier oder ein anderes Kaltgetränk genießen willst, Du bist herzlich eingeladen. Nach einer längeren Corona-Pause und einem nicht beworbenen Roten Feierabend Ende März findet der 21. Rote Feierabend wegen der Pandemie endlich wieder statt und zwar unabhängig vom Wetter im Garten des Komplex – Infoladen Trier (Hornstraße 7 in Trier-West/bitte klingeln). Bringt euch im Zweifel warme Klamotten mit. Am letzten Freitag im Monat, dem 29.04.2021 ab 20Uhr ist es wieder so weit! Es gilt die 2G+Regelung. Bitte denkt an euren Impfausweis, Genesungsnachweis und zusätzlich ein Testergebnis. Eine Testung ist auch vor Ort möglich. Bei der Kontaktnachverfolgung arbeiten wir mit der Corona-Warn-App oder mit Zettel und Stift. Komm vorbei! Du bist herzlich eingeladen! Wir freuen uns sehr! Auf zum 1. Mai – Hungern statt Frieren?! Nicht mit uns! Während alle immer noch auf das Ende der Pandemie hoffen, zeichnen sich nun in aller Härte die Folgen der Krise ab. Neben sozialen und psychischen Belastungen, kämpft unsere Gesellschaft mit finanziellen Tiefpunkten. Die rasant steigenden Energiepreise sind nur der Gipfel eines Eisbergs, der Werktätige zur Entscheidung zwischen Grundbedürfnissen zwingt. Parallel zeigt sich durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine, wie gefährlich die Zuspitzung eines imperalistischen Konflikts zwischen NATO und Russland ist. Wir fordern einen sofortigen Rückzug der russischen Armee, ein Ende des Aufrüstungsprogramm der NATO und solidarisieren uns mit der ukrainischen Bevölkerung sowie den russischen Friedenskämpfer*innen, die Leidtragende dieses Angriffs sind. Wir sind davon überzeugt, dass Frieden nicht durch Waffen oder Sanktionen, sondern nur durch internationale Solidarität und der Überwindung des Kapitalismus möglich ist. Krieg als auch Sanktionen treffen – wie immer – vor allem die arbeitende Zivilbevölkerung. Grundversorger, die ehemals die Aufgabe hatten, die Bevölkerung zuverlässig mit Strom und Wasser zu versorgen, werden durch Privatisierung und „Marktöffnung“ immer mehr auf Profitmaximierung gemünzt. Die versagte Energiepolitik von 16 Jahren CDU sorgte ebenso für einen fatalen Rückstand erneuerbarer Energien, was die Strompreise weiter steigen lässt. So werden soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz gezielt gegeneinander ausgespielt und von dem persönlichen Kohlelobbyismus abgelenkt. Mit der Pandemie stieg die Armutsquote in Deutschland auf traurige Rekordwerte. Während Beschäftigte an Verlusten durch Kurzarbeit leiden und Kleinunternehmer insolvent gehen, greifen andere Rekordumsätze ab. Zu den sogenannten „Gewinnern der Corona-Krise“ gehören z.B. die Besitzer von Aldi, Lidl, DHL und Amazon. Beschäftigte von Großkonzernen sehen von den Gewinnen nichts, im Gegenteil, Tarifrunden wurden aufgrund der Pandemie auf Eis gelegt oder stark verzögert. Die mit der neu gebildeten Ampel-Regierung beschlossene „Bürgergeld“ Reform beseitigt nicht die entwürdigenden Sanktionen des Hartz IV-Systems, sondern verpasst jenem lediglich einen frischen Anstrich. Während die Inflation die Reallöhne sinken lässt, braucht dieses Wirtschaftssystem sie, um billig exportieren zu können. Das zeigt die Absurdität des Kapitalismus: wenn die Inflation steigt, bekommt man weniger für den Lohn, wenn sie nicht steigt, schadet das der Exportwirtschaft und das gefährdet Arbeitsplätze. Wer in diesem System lohnabhängig ist, hat die Wahl zwischen Pest und Cholera, nur dass er keine Wahl hat. Wir müssen als Reaktion auf diese Ungerechtigkeit neue Weichen im Arbeitskampf stellen. Mit Nachdruck und beständig auf Lösungen beharren, damit die millionenschweren Konzerne Gehälter zahlen, die der Arbeit der Werktätigen nicht nur im Ansatz gerecht werden,sondern auch steuerliche Abgaben leisten, die eine Bereicherung an der Krise unmöglich machen. In den meisten Betrieben entspricht die hohe Arbeits- und Aufgabendichte schon lange nicht mehr der Anzahl der Mitarbeiter*innen. Da der Kapitalist immer versucht die Gewinnspanne zu erhöhen, wird knapp kalkuliert und an Personalkosten gespart. Was für Folgen das hat, zeigt sich in der Pandemie besonders im Pflegesektor an Krankenhäusern. Das Schuften unter dauerhaft hoher Arbeitsbelastung für schlechte Bezahlung führt zum Ausbrennen der Pflegekräfte und hinterlässt eine Lücke im Versorgungssystem, die uns alle betrifft. Wir wollen eine Gesellschaft, in der der Wohlstand allen zugänglich ist. Wir wollen eine Gesellschaft, in der soziale Gleichheit die Grundlage für die freie Entfaltung zu mündigen Menschen ist. Wir fordern, dass der Reichtum, der nur gesellschaftlich erwirtschaftet werden kann, allen zugutekommt. Wohnungen müssen allen ein gutes Zuhause bieten und nicht dem Gewinn der Vermieter*innen dienen. Nahrungsmittel und medizinische Versorgung, Strom und Trinkwasser müssen allen Menschen bedingungslos zur Verfügung stehen. Wir fordern eine Gesellschaft, in der die Ausbeutung von Mensch und Umwelt ein Ende hat. Wir fordern alle Arbeiter*innen auf, gemeinsam mit uns für die Überwindung des Kapitalismus zu kämpfen. Daher lasst uns am 1. Mai 2022 auf die Straßen gehen, um zu demonstrieren für: Termine am 01. Mai 2022: Dr. med. univ. Simon Becker berichtet von seiner humanitären Hilfsreise nach Nordost-Syrien, von medizinischen und politischen Zuständen, von Schwierigkeiten beim Aufbau einer Gesellschaft und Möglichkeiten zur Unterstützung. Der Vortrag bietet im Anschluss Gelegenheit zum Austausch und zur Diskussion. Es gilt die Corona-2G+-Regelung (Geimpft, Genesen + Schnelltest). Start der Veranstaltung Mittwoch, 11. Mai 2022 – 19:00Uhr im Komplex – Infoladen Trier (Hornstraße 7, Trier-West) Marxismus, Materialismus, Dialektik, Kapitalisten, Bourgeoisie, Proletarier, Kommunismus… Was ist das eigentlich genau? Was unterscheidet den Marxismus von anderen Weltanschauungen und wie hilft er uns dabei sich unsere Welt zu erschließen? Wieso sprechen Kommunist:innen vom wissenschaftlichen Sozialismus? Diesen Fragen wollen wir in unserer Veranstaltung auf den Grund gehen. Wir laden euch herzlich zu unserem Lesekreis ein, der sich mit dem Grundlagen des Marxismus beschäftigt. Dazu lesen wir das Buch „Karl Marx. 100 Seiten“ von Dietmar Dath, das sich speziell an Einsteiger:innen an die Materie richtet. Start des Lesekreises ist Freitag der 27. Mai um 18Uhr im Komplex – Infoladen Trier (Hornstraße 7 – Trier-West) Stress auf der Arbeit, wieder viel zu viele Überstunden gemacht und den Chef interessiert mal wieder nicht wie es Dir geht? Stress in Ausbildung oder Schule? Wir kennen das! Und was hilft besser gegen all den Scheiß auf der Arbeit als ein Bier unter Gleichgesinnten. Daher laden wir Dich zu unserem Roten Feierabend ein! Egal ob Du Dich über den Job auskotzen oder einfach nur in entspannter Atmosphäre ein kühles Bier oder ein anderes Kaltgetränk genießen willst, Du bist herzlich eingeladen. Der 22. Rote Feierabend findet unabhängig draußen im Garten des Komplex – Infoladen Trier (Hornstraße 7 in Trier-West/bitte klingeln) statt. Am letzten Freitag im Monat, dem 27.05.2022 ab 20Uhr ist es wieder so weit! Bitte Corona-schnelltestet euch vorher. Komm vorbei! Du bist herzlich eingeladen! Wir freuen uns sehr! Marxismus, Materialismus, Dialektik, Kapitalisten, Bourgeoisie, Proletarier, Kommunismus… Was ist das eigentlich genau? Was unterscheidet den Marxismus von anderen Weltanschauungen und wie hilft er uns dabei sich unsere Welt zu erschließen? Wieso sprechen Kommunist:innen vom wissenschaftlichen Sozialismus? Diesen Fragen wollen wir in unserer Veranstaltung auf den Grund gehen. Wir laden euch herzlich zu unserem zweiten Treffen des Lesekreises ein, der sich mit dem Grundlagen des Marxismus beschäftigt. Dazu lesen wir das Buch „Karl Marx. 100 Seiten“ von Dietmar Dath, das sich speziell an Einsteiger:innen an die Materie richtet. Das zweite Treffen findet am 10. Juni um 18Uhr im Komplex – Infoladen Trier (Hornstraße 7 – Trier-West) statt. Wir starten unser Rotes Sommerkino Jeden 2. Freitag im Monat von Juni bis September zeigen wir euch einen politischen Film - umsonst und draußen im Garten des Komplex Infoladen Trier. Der erste Filmabend startet um 21:30 am 10.06.22 direkt nach unserem Lesekreis der wiederum um 18 Uhr beginnt. Der Film den wir schauen ist ein Spielfilm, spielt in Frankreich und widmet sich dort der harten Realität französischer Ghettos und deren Bewohner. Wir freuen uns auf euch! Marxismus, Materialismus, Dialektik, Kapitalisten, Bourgeoisie, Proletarier, Kommunismus… Was ist das eigentlich genau? Was unterscheidet den Marxismus von anderen Weltanschauungen und wie hilft er uns dabei sich unsere Welt zu erschließen? Wieso sprechen Kommunist:innen vom wissenschaftlichen Sozialismus? Diesen Fragen wollen wir in unserer Veranstaltung auf den Grund gehen. Wir laden euch herzlich zu unserem Lesekreis ein, der sich mit dem Grundlagen des Marxismus beschäftigt. Dazu lesen wir das Buch „Karl Marx. 100 Seiten“ von Dietmar Dath, das sich speziell an Einsteiger:innen an die Materie richtet. Stress auf der Arbeit, wieder viel zu viele Überstunden gemacht und den Chef interessiert mal wieder nicht wie es Dir geht? Stress in Ausbildung oder Schule? Wir kennen das! Und was hilft besser gegen all den Scheiß auf der Arbeit als ein Bier unter Gleichgesinnten. Daher laden wir Dich zu unserem Roten Feierabend ein! Egal ob Du Dich über den Job auskotzen oder einfach nur in entspannter Atmosphäre ein kühles Bier oder ein anderes Kaltgetränk genießen willst, Du bist herzlich eingeladen. Der 23. Rote Feierabend findet unabhängig draußen im Garten des Komplex – Infoladen Trier (Hornstraße 7 in Trier-West/bitte klingeln) statt. Am letzten Freitag im Monat, dem 24.06.2022 ab 20Uhr ist es wieder so weit! Bitte Corona-schnelltestet euch vorher. Komm vorbei! Du bist herzlich eingeladen! Wir freuen uns sehr! Neonazi-Aufmarsch in Mainz verhindern! Aus dem Ankündigungstext von "Rechte Kampfkultur entwaffnen!": Mit einem überregionalen Blockadebündnis von Antifaschist*innen, Gruppen und Einzelpersonen sind wir unter dem Motto #RechteKampfkulturentwaffnen am 16.07. vor Ort und wollen den #Naziaufmarsch verhindern. Dabei arbeiten wir mit allen anderen Bündnissen und Aktionen an diesem Tag solidarisch zusammen - kein Durchkommem für #Nazis. Wir rufen alle Menschen auf, sich uns an diesem Tag anzuschließen, damit diese Faschos in Mainz #keinenMeter laufen können. "Rechte Kampfkultur entwaffnen!" veranstaltet hierzu am 29.06.2022 um 19:00 Uhr einen Mobivortrag in Trier. was ist Ende Gelände, Antikolonialismus und Aktionsschwerpunkt Freiheit für Julien Assange! Am Mittwoch 06.07.22 um 18 Uhr laden wir euch herzlich in den Komplex Infoladen ein. Wir wollen gemeinsam einen dokumentarischen Beitrag zum Fall Julien Assange schauen, auf die aktuellen Entwicklungen wie die Auslieferung an die USA eingehen und anschließend mit euch ins Gespräch und in die Diskussion kommen. Vier Monate - Vier Filme, Umsonst und draußen! Wir laden euch herzlich zu unserem zweiten Teil des Roten Sommerkinos ein. Dieses Mal werden wir einen Film schauen, der sich mit der beeindruckenden Allianz zwischen Arbeitern und einer Gruppe von Homosexuellen Aktivist:innen beschäftigt, die einen gemeinsamen, solidarischen Kampf führen um für ihre Rechte einzutreten. Die Veranstaltung findet im Kontext der Ende Gelände Aktionsgruppe aus Trier statt. Aus dem Veranstaltungstext: Wir können wieder spielen und freuen uns über das 5 Mal Kick for colours im Palastgarten. Kommt rum und schaut euch ein faires Spiel an. Teams können sich gerne für Restplätze im Turnier noch per Mail melden: fanprojekt-trier@ib.de. Die Veranstaltung findet im Kontext der Ende Gelände Aktions Gruppe Trier Stadt.
Menschen, die sich als Frauen identifizieren, erfahren unterschiedliche Diskriminierungsformen, die zudem miteinander verschränkt sein können. Frauen* werden diskriminiert aufgrund von: Ethnizität, Herkunft, Hautfarbe, Identität, sexueller Orientierung, Religion, Gesundheit, Aussehen, Alter, Zugang zu Geld und Bildung. Wir solidarisieren uns mit den Betroffenen von jeglichen Diskrimierungsformen! Unsere Gemeinsamkeiten und Unterschiede wollen wir wahrnehmen, anerkennen und mitdenken bei allem, was wir tun. Wir wissen, dass das kapitalistische System uns spalten will, damit wir nicht gemeinsam gegen Ungerechtigkeit kämpfen!Der Punkrock-Tresen Trier meldet sich offiziell zurück! Schon am 2. Juli 2021 wollen wir gemeinsam unsere brandneue Playlist im Garten des Komplex – Infoladen Triers probehören. Dieses Mal gibt es allerdinx keine Fledermaus-Suppe sondern nur Bier und Softdrinx — keine Experimente mehr!
(Änderungen vorbehalten)
2. Kein Einlass mit Symptomen von Fieber & Atemwegsinfektionen.
3. Bleibt vorwiegend an eurem Platz.
4. Außerhalb der Sitzbereiche herrscht Masken- und Abstandspflicht (min. 1,5 Meter).
5. Wascht und desinfiziert euch regelmäßig die Hände.
6. Die Hygiene-Spielregeln sind NICHT verhandelbar. Wer an der Veranstaltung teilnehmen will, stimmt ihnen vorbehaltlos zu.
7. Wer gegen die Hygiene-Spielregeln verstößt, muss den Veranstaltungsort verlassen.
Stellt euch ansonsten auf Punkmusik der exquisiten Sorte, galte Ketränke und Stalzsangen ein. Für das wunderschöne Veranstaltunxbild bedanken wir uns herzlich bei de.construct_!
Nazis sind heute wesentlich schwieriger zu erkennen, als noch vor ein paar Jahren. Ihre menschenverachtende Ideologie bleibt allerdings gleich.
Der Vortrag beschäftigt sich mit folgenden Themen:
A.) Rechte Musik
1.) Überblick und Ursprünge
2.) Stilrichtungen
B.) Rechter Lifestyle
1.) Symbole
2.) Kleidung
3.) Zahlencodes
4.) Nazis im Wandel der Zeit
Reclaim the Dark – Erobern wir uns die Dunkelheit zurück!
Stress auf der Arbeit, wieder viel zu viele Überstunden gemacht und den Chef interessiert mal wieder nicht wie es Dir geht? Stress in Ausbildung oder Schule? Wir kennen das!
Und was hilft besser gegen all den Scheiß auf der Arbeit als ein Bier unter Gleichgesinnten. Daher laden wir Dich zu unserem Roten Feierabend ein! Egal ob Du Dich über den Job auskotzen oder einfach nur in entspannter Atmosphäre ein kühles Bier oder ein anderes Kaltgetränk genießen willst, Du bist herzlich eingeladen.Der 20. Rote Feierabend findet wegen der Corona-Pandemie unabhängig vom Wetter im großen Zelt im Garten des Komplex – Infoladen Trier (Hornstraße 7 in Trier-West/bitte klingeln) statt. Bringt euch warme Klamotten mit – trocken ist’s auf jeden Fall. Am letzten Freitag im Monat, dem 26.11.2021 ab 20Uhr ist es wieder so weit!Corona-Regeln: Es gilt die internationale 2G+Regelung. (Achtung! Verwirrungsgefahr: Das ist nicht die ehemalige rheinland-pfälzische 2G+Regelung.) Bitte denkt an euren Impfausweis oder Genesungsnachweis. ZUSÄTZLICH muss ein kostenloser Test an einer Teststelle oder ein Schnelltest vor Ort gemacht werden (Wenn ihr noch Schnelltest zu Hause habt und mitbringen könntet, wäre das prima! Uns gehen die Schnelltests aus). Bei der Kontaktnachverfolgung arbeiten wir mit der Corona-Warn-App oder mit Zettel und Stift.Komm vorbei! Du bist herzlich eingeladen! Wir freuen uns sehr!Dr. med. univ. Simon Becker berichtet von seiner humanitären Hilfsreise nach Nordost-Syrien, von medizinischen und politischen Zuständen, von Schwierigkeiten beim Aufbau einer Gesellschaft und Möglichkeiten zur Unterstützung. Der Vortrag bietet im Anschluss Gelegenheit zum Austausch und zur Diskussion.Es gilt die Corona-2G-Regelung (Geimpft, Genesen).Start der Veranstaltung Mittwoch, 1. Dezember 2021 - 19:30Uhr im Komplex - Infoladen Trier (Hornstraße 7, Trier-West)
der schlechte Lohn von FLINTA* Personen ist auch ein Ausdruck ihres niedrigen gewerkschaftlichen Organisationsgrads, doch durch die betrieblichen Kämpfe vor allem in Krankenhäusern konnte in den letzten Jahren die Kampfkraft weiblich assoziierte Berufe deutlich gesteigert werden. Das ist eine erfreuliche Entwicklung, die es auf andere Bereiche auszudehnen gilt: Der Pflegesektor allgemein, Soziale Berufe, Einzelhandel usw. Organisiert euch deshalb an eurem Arbeitsplatz und in der für euch zuständigen Gewerkschaft!
Besucher:innen der Ausstellung brauchen kein Vorwissen, da die Ausstellung einen sehr guten Überblick bietet. Des Weiteren laden wir euch gerne dazu ein, den Tag mit uns im Komplex-Infoladen zu verbringen und fortführende Fragen, Gespräche und Diskussionen zu führen. Für das leibliche Wohl wird mit Suppe, Snacks, Kuchen sowie Kaffee und Softdrinks gesorgt sein (alles vegan).
Wir konnten dein Interesse wecken? Dann komm doch mit deinen befreundeten Menschen am 20.03.2022 zwischen 12 und 20 Uhr in den Komplex-Infoladen, um dein Wissen über die Neue Rechte zu erweitern oder einfach einen Kaffee in guter Gesellschaft zu genießen.
Solidarische Grüße!
Alerta!
Cocktails! No cock tales!
Einsteigen ist definitiv noch möglich. Kommt gerne vorbei!
¡No pasarán!
Am 16. Juli 2022 will die #Neonazi-#Partei NSP (Neue Stärke Partei) im Rahmen einer deutschlandweiten Demo-Kampagne auch in #Mainz eine Demonstration veranstalten.
Unter dem Motto "Kampfkultur 2022" wollen sie ihr offen rassistisches, faschistisches und antisemitisches Gedankengut auf die Straße bringen.
Zur Veranstaltung: https://fb.me/e/5Bfceq2fU